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Rebhuhn-Bestandsaufnahme vom 24.02.-24.03.

Rebhuhn-Bestandsaufnahme vom 24.02.-24.03. (Bild vergrößern)
Bild zur Meldung: Rebhuhn-Bestandsaufnahme vom 24.02.-24.03.

Vielerorts ist es im Laufe der letzten 50 Jahre mehr und mehr verschwunden und steht heute in Deutschland leider auf der Roten Liste als "stark gefährdet": das Rebhuhn (Perdix perdix). Der Bestand liegt laut aktuellen Studien in Deutschland bei nicht einmal mehr als 50.000 Brutpaaren.

 

Die drastischen Bestandseinbußen seit den 1970er Jahren sind u.a. auf die zunehmende Ausräumung der Agrarlandschaften mit immer größer werdenden, intensiver genutzten landwirtschaftlichen Flächen zurückzuführen. Das Fehlen von Landschaftselementen in Funktion als Habitatstrukturen (wie Heckenstrukturen, Randstreifen u.a.) wirkte sich zudem negativ auf das Überleben des Rebhuhns aus.

 

Im Laufe der letzten 15 Jahre gab es jedoch ein zunehmdes Umdenken, insbesondere im Bereich der Landwirtschaft. Viele Landwirte und auch insbesondere die Jägerschaften haben die Probleme erkannt und begonnen, erfolgreich gegenzusteuern. So sehen wir heute wieder Blühflächen, wo noch bis vor kurzem Reinkulturen standen. Ackerrandstreifen, Lärchenfenster, Blühfenster in der Agrarlandschaft, extensives Grünland, Heckenstrukturen, Streuobstwiesen kehren zurück und erste Erfolge machen sich bemerkbar. So hat sich u.a. der Rebhuhnbestand im Landkreis deutlich erholt und die Zahl an gesichteten Ketten ist gestiegen.

 

Um diese Entwicklung weiter zu verfolgen, ist ein Monitoring äußerst wichtig.

 

Der NABU lädt Interessierte dazu ein, sich an der diesjährigen Bestandsaufnahme zu beteiligen. Mit Vogelstimmen-Generatoren sollen in der Zeit vom 24.02. bis zum 24.03. jeden Abend (eine halbe Stunde vor bis eine halbe Stunde nach Sonnenuntergang) an bestimmten Punkten in der Region nach den kleinen gefiederten Freunden Ausschau gehalten werden. Die Koordination der Maßnahme übernimmt der NABU Goslar. Weitere Informationen finden Sie hier.

 

NABU Kreisgruppe Goslar e. V.

 

Kreisgeschäftsstelle:

Petersilienstr. 23

38640 Goslar

Tel.: 05321/469 3682

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